Herstellung

Kaltpressen in der Ölmühle

Die „Kaltpressung“ ist das schonendste Verfahren der Ölgewinnung. Dabei werden die ölhaltigen Bestandteile einer Pflanze, wie Samen oder Kerne, sorgfältig und ohne Zufuhr von Wärme mechanisch ausgepresst. Das so gewonnene Öl wird nur noch abgefüllt und auch die wertvollen Trübstoffe erhalten.

Auf vielen Ölflaschen steht die Formulierung „kaltgepresst“. Dieser Begriff bedeutet allerdings nur, dass während der Pressung keine Hitze zugeführt wird. Beim Pressvorgang entsteht jedoch Wärme durch Reibung der Samen oder Kerne aneinander. Dadurch entstehen Temperaturen von bis zu 60 Grad und wichtige Inhaltsstoffe werden zerstört.

Für unsere Qualitätsansprüche fanden wir einen besseren Weg. Wir benutzen eine hochentwickelte Ölmühle mit Wasserkühlung. Dadurch gelingt es die Öltemperatur konstant unter 37 Grad zu halten. Es bleiben praktisch alle Geschmackstoffe, essentielle Bestandteile sowie die fettlöslichen Vitamine in ihrer ursprünglichen Form erhalten.

Kaltgepresste Pflanzenöle sollten nicht erhitzt werden, da sonst die unter hohem Aufwand in der Produktion erhaltenen wertvollen Inhaltsstoffe ganz oder teilweise zerstört werden.

Nach dem Öffnen sollten kaltgepresste Pflanzenöle rasch verbraucht werden ( innerhalb 3-4 Wochen gelagert im Kühlschrank), da sie schnell altern ( speziel Leinöl), an Frische und Geschmack verlieren und dadurch ihre Wertigkeit für die gesunde Ernährung abnimmt.

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